Musig rund um d' Schwiiz und drüberuus
Wer spielt was, siehe unten.
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Jüüzli und Zäuerli, Gesang, Gitarre
Natalie bringt vor allem Naturjüüzli aus der Zentralschweiz und Zäuerli aus der Ostschweiz mit, manchmal schön, manchmal schräg, manchmal traurig. Mit ihrer wunderbaren Stimme singt Natalie auch Lieder, hiesigs und anders. Sie ist ausgebildete Chorleiterin und gibt Einzel- und Gruppenunterricht. www.juuzen-und-johlen.ch/
Geige, Trichtergeige, verschiedene Flöten, Akkordeon, Kontrabass
Dank der vielseitigen Schallplattensammlung ihrer Mutter, entdeckte Manuela schon als Kind die Volksmusik verschiedenster Kulturen und spielte sie auf dem gerade aktuellen Lieblingsinstrument nach Gehör nach. Am liebsten bereichert sie das Echo mit ihren einfallsreichen, frei improvisierten zweiten Stimmen. www.schlosskapelle.ch/
Geige
Daniela kommt aus einer wunderbaren und bekannten Musigfamilie aus der Zentralschweiz.
Oboe, Schalmei, Kerbenflöte, Chalumeau, Mandoline, Charango, Trümpi, Löffel
Werner spielt seit 1975 beim Echo vom Locherguet.
Klarinette, Bassklarinette
Beschreibung François spielt die traditionellen Tänze für Klarinette aus dem Züribiet, dem Tessin und dem Bündnerland. Zudem erweitert er unsere Reichweite bis ans Mittel- und ans Schwarze Meer, zum Beispiel mit Klezmer- und 7/8 Tänzen. Ab und zu verrät sein Spiel seinen klassischen Hintergrund.
Blockflöte, Chalumeau, Schwyzerörgeli, Querflöte
Claude ist ein virtuoser Flötenspieler und Örgeler mit vielseitigem musikalischem Hintergrund.
Halszither, Gitarre, Bouzouki und Bass
Mario ist unser Virtuose auf den Saiten. Als Musiklehrer hilft er dem Echo, die Stücke schön schräg zu halten. Mario gibt Einzel- und Gruppenunterricht. www.la-guitarra.ch/
Geige, Flöte
Dem archaischen Klang einer alten ungarischen Geige folgend findet Lukas nach langen Umwegen zur Volksmusik der Alpen und des Balkans. www.schlosskapelle.ch/
Doppelrohrblattinstrument mit, vorsichtig ausgedrückt, kräftigem Ton, Vorläuferin der Oboe
http://de.wikipedia.org/wiki/Schalmei
Das Hackbrett wurde an Königshäusern gespielt, später aber als Volks- und Tanzmusikinstrument eher verachtet Es blieb es vor allem im Appenzellerland und im Toggenburg, aber auch im Oberwallis erhalten.
Da Streichinstrumente auf frühen Tonaufnahmen kaum hörbar waren, entwickelte der deutsche Instrumentenbauer Johann Matthias Augustus Stroh um 1900 eine Geige, die für Tonaufnahmen geeignet war.
Seit der Renaissance und dem Barock waren lautenähnliche Zistern als Solo- und Begleitinstrumente in Mode. Die 13-saitige Toggenburger Halszither wurde ein beliebtes Hausmusikinstrument. Ende des 19. Jahrhunderts geriet das Halszitherspiel im Toggenburg in Vergessenheit.
Bekannt ist die Krienser Halzither, die Schwester der Toggenburger Halzither. Weniger bekannt ist die von Geigenbau Koch Luzern gebaute Krienser Mandoline.
Als Instrument mit flötenartigem Korpus und einfachem Rohrblatt ist das Chalumeau seit Ende des 17. Jahrhunderts nachweisbar.[Vor einigen Jahren wurde das Chalumeau wiederentdeckt oder auch „wiedererfunden“. Es wird wegen seines charakeristischen, weichen Klangs geschätzt.
Kerbflöten haben am oberen Ende lediglich eine kleine Kerbe über welche die Flöte angeblasen wird. Dabei muss der Luftstrom genau auf die Kerbe geblasen werden, so dass die Luft sich dort bricht und ein Klang entsteht. Archäologische Funde zeigen, dass Kerbflöten aus Knochen zu den ältesten Musikinstrumenten gehören.
Vom Mittelmeer zugewanderte Langhalslaute mit birnenförmigem Korpus,mit drei Doppelsaiten aus Metall.